Melbourne

Am Sonntag Abend (07.04.) kam ich in Melbourne an und flog am darauf folgenden Sonntag Morgen (14.04.) schon wieder nach Sydney zurück, weshalb ich natürlich nicht ALLES sehen konnte, aber doch eine Menge Impressionen von Melbourne, der Umgebung und der Great Ocean Road bekam.
Melbourne ist modern, besitzt aber durchaus einen historischen Stadtkern auf einer quadratischen Flaeche und ist flächenmaessig eine der größten Städte (wenn nicht sogar DIE größte Stadt in Australien, wenn man die ländlicheren Vororte mitzaehlt). Kaffee und Schokolade und generell das Essen werden hier GROSS geschrieben.

Eureka Skydeck 88 (auf dem Foto das grosse Gebaeude): ein im 88. Stockwerk gelegener Aussichtspunkt mit verglasten Waenden ringsherum und "the EDGE", eine rundherum verglaste Kabine, die 3m aus dem Gebäude herausgefahren wird, sodass ich 285m ueber dem Erdboden stand. :-) Anschliessend bekam ich ein Armband mit der Aufschrift "I survived the EDGE" (Ich überlebte die ECKE).


In vielen Kunstgallerien (und auch auf den Strassen) kann man hier Aboriginal-Kunst bewundern. Vor allem die Farben gelb (ocker), rot (rostbraun), weiss und schwarz werden dazu verwendet und v.a. in geometrischen Formen zum Kunstwerk zusammengefuegt.

Aboriginal-Kunst
Dann ging`s raus in die Natur - darauf habe ich mich sehr gefreut, denn Stadtgaenge strengen an und ich musste mich die Woche auch ein bisschen erholen, wenn ich Montag mit der Arbeit anfangen wollte. Hier der Point Napean Nationalpark auf der Halbinsel Mornington Peninsula, an dessen Strand ich 2-3km barfuss entlang lief, ohne jemanden zu begegnen - sehr erholsam! Und links ein Foto, auf dem man links den Ozean und rechts die Bucht sieht (vergleiche die Wasserfarben). Der Nationalpark ist also am Ende der Halbinsel, die die Bucht umschliesst, gelegen.


Dann ging`s raus mit dem Boot in die Bucht (Die Port Pillip Bay war so gross, dass man das anderen Ende wie Melbourne nicht sehen konnte). Ich schwamm mit Robben (sie sind sehr flexibel und hier in Suedaustralien besonders gross). Beim Schnorcheln sah ich 3 Delfine unter mir durchschwimmen und einige andere, die unser Boot begleiteten. PS: In dem Schwimmanzug sitzt alles dort, wo`s hingehoert ;-) dafuer habe ich aber auch ne gefuehlte Ewigkeit gebraucht, ehe ich drin war.



Die Great Ocean Road ist eine berühmte Küstenstraße (Bilder siehe unten), von der man aus Felsgesteine sehen kann. Am Abend kommen Pinguine (klein, etwa 30cm gross) an Land, um zu schlafen. Ich konnte sie aus der Entfernung nur als dunklen, sich bewegenden Spot ausmachen, deswegen gibt es davon kein Foto :-)

Beginn der Great Ocean Road
Die 12 Apostel bei Sonnenschein
Die 12 Apostel bei Sonnenuntergang
Wie Naturgewalten wirken

Bay of Island

London Bridge
Loch Ard Gorge


Auf dem Weg habe ich Koalas, Kaengurus, Emus, ein Stachelschwein, Emus (s.u.) und verschiedene Voegel gesehen.
Die gruene Rosella hat sich nur das Beste rausgepickt
Emus
Koalas schlafen 18-20h am Tag. Und wenn sie mal nicht schlafen, dann fressen sie. Das ist doch mal ein ausgefuellter Tag, ein Koala-Tag! :-)
 

Auf der Strecke gibt es auch den gemaessigten Regenwald (nicht den tropischen). Trotzdem war es humid. Ich sah riesige (s.u.) Bäume, Farne ... sehr beeindruckend.


4 Kommentare:

  1. Liebe Ria, schöne Fotos hast Du eingestellt. Wir wünschen Dir weiterhin schöne Aus- und Einblicke u. liebenswerte Menschen um Dich herum. Bei uns ist für das WE kaltes Aprilwetter avisiert. Da werden wir einen Koala-Tag ausprobieren. Mal sehen, ob wir das bringen;) LG von Bernhard & Eike

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  2. Vielen Dank!!! Bei mir regnet es hier gerade auch (Samstag), aber morgen soll`s schon wieder schoener sein und ich werd mich mal auf dem Surfbrett ausprobieren (wenn ich dieses Jahr schon nicht auf dem Snowboard fahren konnte, dann soll es halt das Meer sein).
    Ich wuensche euch einen erholsamen Koala-Tag!
    Liebe Gruesse, Maria

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  3. Mensch Ria!!! Noch nicht mal einen Monat bist du in Australien und schon hast du soooooo lange Beine bekommen. (Siehe 4. Bild von oben) ;)

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  4. Ausserirdisch, nicht wahr? ;-) Scheine mutiert zu sein ...

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